Schwere Verletzungen bei den Trauner Herren

MaxThom

Es war ein doppelter Schock welchen der Neo-Bundesligist in der vergangenen Woche verarbeiten musste.

Bei Neuzugang Markus Gschwandtner und Urgestein Thomas Vogel wurden jeweils ein Riss des vorderen Kreuzbandes diagnostiziert.

Gschwandtner, der sich bereits in der vergangenen Saison im Dress von der HC Linz AG einen Kreuzbandriss zuzog, war in einer starken Wiederaufbauphase und auf einem guten Weg an seine gewohnte Leistung anzuknüpfen.

Im Mannschaftstraining kam es bei einer unglücklichen Aktion zu der Verletzung die letzte Woche Dienstag bestätigt wurde.

Kaum 24 Stunden später dann die nächste Hiobsbotschaft.

Auch Thomas Vogel kam mit der ernüchternden Diagnose der Kreuzbandruptur und wird ebenso wie „Max“ seiner Mannschaft mindestens neun Monate fehlen.

Vogel merkte nach dem Testspiel gegen das HLA-Team aus Linz, dass sich sein Knie etwas unstabil angefühlt habe jedoch ohne irgendwelche Hinweise auf eine derart schwere Verletzung.

„Die Diagnose von Max war schon ein sehr großer Schock für uns aber das Übernacht auch bei Thomas das gleiche diagnostiziert wird, ist persönlich kaum zu verkraften. Für beide tut es mir unendlich leid und wir hoffen, dass die anstehenden operativen Eingriffe gut verlaufen. Über den sportlichen Verlust braucht man nichts sagen. Die beiden zu kompensieren ist kaum bis gar nicht machbar. Jetzt müssen wir die schwere Zeit als Team überwinden und das Beste daraus machen“, zeigt sich Trainer Zoran Ban dennoch kämpferisch.

Mit den langfristigen Ausfällen der beiden Leistungsträger wird sich der Trauner Handballverein auf dem Markt nach Verstärkungen umschauen, jedoch auch die Strategie der Jugendförderung vorantreiben.

Der gesamte SK Keplinger Traun wünscht Thomas und Max eine gute und schnelle Genesung.

#WIRsindTraun #gemeinsamstark

 

MaxThom