Nun ist es offiziell:
Die Frauen Bundesliga hat diese Woche den Spitzensport-Status durch das Sportministerium erhalten.
Den Beschluss bestätigte der ÖHB Vorstand schriftlich allen teilnehmenden Vereinen.
Somit können die Keplinger Ladies unter Einhaltung eines strengen Präventionskonzeptes sowie diverser Auflagen, den Handballsport in der Bundesliga fortführen.
Nach fast dreimonatiger Pause bedingt durch das Corona-Virus, werden sich die Traunerinnen wieder in den Wettkampfmodus trainieren müssen.
Einige offene Punkte sind aber noch kurzfristig und unter Zeitdruck zu klären.
Darunter die Hallenverfügbarkeit und das Absolvieren der Trainingseinheiten wie auch der Heimspiele.
Da das Sportzentrum Traun ab März wegen Sanierungsarbeiten bis auf Weiteres gesperrt ist, bleiben den Akteurinnen nicht viele Ausweichmöglichkeiten.
Hier erhoffen sich die Vereinsverantwortlichen gemeinsam mit der Stadt Traun eine gute und für alle Beteiligten vernünftige Lösung zu finden.
Die Gespräche werden zeitnah stattfinden in der Hoffnung bereits in den kommenden Tagen zu einer Einigung zu kommen.
Die Bundesligasaison soll laut den Angaben vom ÖHB schon am 20/21. Februar fortgesetzt werden.
Das Team von Trainer Zoran Ban muss noch zehn Spiele im Grunddurchgang absolvieren. Das bekannte Playoff wird aber in diesem Jahr nicht stattfinden.
Jetzt heißt es alle verfügbaren Kräfte zu mobilisieren und eine verletzungsfreie, akzeptable sowie ungewöhnliche Saison 2020/2021 zu spielen.
